05 Juni 2007

38 Tage nach dem Jesushouse


Hallo Tagebuch,
nun sind schon wieder einige Tage vergangen seit ich hier einen Eintrag gemacht habe.
Aber wie es so ist rennt einem die Zeit manchmal fast ein wenig davon. Genau gesagt sind schon 38 Tage vorüber seit dem letzten Jesushouse-Abend. (Übrigens kannst du dir die Preaches auch in mp3 anhören unter:) siehe nachfolgenden Link.

http://www.jesushouse.de/index.php?id=279

Also heute möchte ich wieder einmal ein paar Zeilen hier posten.

Falsche Weichenstellungen beeinflussen unser Leben (1. Mose 27,30-40)

Esau, der Mann, der alles in der Hand hatte, der sich immer nahm, was er brauchte, der bekam, was er wollte - wer möchte jetzt gerne mit ihm tauschen? Es sind falsche Entscheidungen, die er im Leben getroffen hat - und nun bereut er sie. Er kommt zu spät, der Segen ist über Jakob ausgesprochen, sein Lebensweg nimmt einen anderen Verlauf. Esau bekommt zu spüren, was es heisst, gedanken- und gottlos sein Leben zu leben. Seine Geschichte ist ein Anti-Beispiel: "dass nicht jemand sei ein Abtrünniger oder Gottloser wie Esau, der um der einen Speise willen seine Erstgeburt verkaufte" (Hebr. 12,16). Diese traurige Geschichte zeigt: Es gibt ein "Zu spät". Wir sollen nicht oberflächlich durchs Leben gehen.

"Und seht darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume; dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch sie unrein werden." (Hebräer 12,15)

Ja wie oft treffen wir unsere eigenen Entscheidungen und fragen nicht nach dem Willen Gottes. Wenn dann aber alles schief läuft, steht die Frage: "Warum lässt Gott das zu?" an erster Stelle und kein Mensch fragt mehr danach was in der eigenen Entscheidung schief gelaufen ist. Dabei sind es dann oft die Konsequenzen für unsere eigenen Entscheidungen, die wir dann tragen müssen.
Darum finde ich es so schön auch im Kleinen Gott nach seiner Idee zu fragen und ich bin überzeugt, Er hört mein Fragen und Bitten und wie oft hat Er mir schon seine Ideen gezeigt.
Manchmal ist es nicht das, was ich dachte aber wenn ich dieses Angebot dann annahm musste ich im Nachhinein feststellen es war die Bessere Idee als meine eigene es gewesen wäre.
Darum möchte ich jeden Tag neu meinen Weg und meine Ideen vom Geist Gottes lenken lassen.

Hier noch ein paar Zitate die zum Nachdenken anregen und mit dem Link unten dir noch mehr Antworten auf deine Fragen geben können.
Gott segne Dich!!!

Unser grösster Schatz

Unser grösster Schatz: Die innerliche Erkenntnis Gottes Lange genug seid ihr an diesem Berge geblieben … Siehe, ich habe das Land vor euch dahingegeben (5. Mose 1,6.8).

Grosse Mengen angeblich gesunder Christen wissen überhaupt nichts von persönlicher Gemeinschaft mit Gott; und darin liegt eine der grössten Schwächen der gegenwärtigen Christenheit!

Die erlebte Erkenntnis Gottes ist ewiges Leben (Johannes 17,3), und wachsende Erkenntnis führt zu einem umfangreicheren und volleren Leben. So gewaltig ist der Schatz der innerlichen Erkenntnis Gottes, dass alle anderen Schätze dagegen wie nichts sind!

Wir können ruhig alles für wertlos halten und es gerne drangeben, wenn wir dafür eine tiefere Gotteserkenntnis durch unseren Herrn Jesus Christus erhalten. Das bezeugt Paul

den Tagen des Paulus bis zur Gegenwart.
Um Gott zu erkennen, müssen wir bis zu einem gewissen Grade Ihm gleichen; denn völlig unvereinbare Dinge können nicht zusammenpassen und völlig Ungleiches kann keine Gemeinschaft miteinander haben. Daher ist es nötig, jede erreichbare Gnade zu benutzen, unsere Seelen in Übereinstimmung mit dem Wesen Gottes zu bringen.

Wenn wir in der Erkenntnis Christi voranschreiten, öffnen sich immer neue Gebiete unseres Seins, die wir in Angriff nehmen müssen; aber was bleibt uns anderes zu tun?

Bedenke, dass geistliche Selbstzufriedenheit tödlicher als alles andere wirkt, was der Teufel uns auf unserem "Wettlauf" nach oben in den Weg legen kann. Wenn wir stillstehen, um der Versuchung zu entgehen, sind wir stärker versucht als je und gewinnen nichts dabei.

http://www.livenet.ch/www/index.php/D/article/0/1895